Dieser zehnteilige Blogpost schildert eine Lösung für die
Konfiguration von älteren Clients für die Richtlinieneinstellung Ordner nur auf primären Computern umleiten,
die ab Windows 8 verfügbar ist.
Teil 1: Ist-Situation und Anforderung
Teil 2: DNs von Benutzer und Computer in Umgebungsvariablen speichern
Teil 3: Festlegen von Umgebungsvariablen
Teil 4: Festlegen weiterer Umgebungsvariablen
Teil 5: Zielordner für "Dokumente" anlegen
Teil 6: Umleitung und Offline-Verfügbarkeit konfigurieren
Teil 7: Anzeigename konfigurieren und Ergebnis prüfen
Teil 8: Umleitung unter bestimmten Bedingungen deaktivieren
Teil 9: Konfiguration für weitere Ordner (1)
Teil 10: Konfiguration für weitere Ordner (2) Umleitung von Dokumente deaktivieren
Wir müssen auch dafür Sorge tragen, dass die Ordnerumleitung
rückgängig gemacht werden kann, wenn z.B. der Benutzer sich nicht an einem
primären Computer anmeldet oder er keinen Basisordner mehr hat. Auch dafür
verwenden wir bei den Registrierungswerten ein Sammlungselement mit einer
Zielgruppenadressierung für %FR_DoRedirect%<>1.
Abbildung 23: Ordnerumleitung deaktivieren
Den Ordner Dokumente leiten
wir zurück in das lokale Benutzerprofil, und den Wert für die
Offlineverfügbarkeit löschen wir ganz einfach.
Abbildung 24: Ordner zurück in
Benutzerprofil umleiten
Verknüpfung zum umgeleiteten Ordner bereitstellen
Damit Benutzer bei Anmeldung an einem nicht primären
Computer leicht auf ihre Dateien zugreifen können, erstellen wir mit GPP Verknüpfungen im lokalen Dokumente-Ordner noch eine
Verknüpfung, die auf den Zielordner im Netzwerk verweist. Das müssen wir dann
machen, wenn %FR_DoRedirect%<>1 und %FR_RedirTarget%<>0 sind.
Abbildung 25: Prüfen, ob eine Verknüpfung
erstellt werden soll
Wie wir die Verknüpfung nennen und wo genau wir sie
erstellen, ist Definitionssache. Wir haben uns entschieden, sie einfach nur Documents zu nennen. Zusätzlich
aktivieren wir Ersetzen und Element entfernen, wenn es nicht mehr
angewendet wird. Damit wird diese Verknüpfung auch wieder gelöscht,
wenn auf dem aktuellen Computer doch irgendwann umgeleitet werden sollte.
Abbildung 26: Verknüpfung zum
ursprünglichen Ordner erstellen
Die Verknüpfung soll jetzt noch
einen lokalisierten Anzeigenamen bekommen. Auch hier können wir wieder den
Mechanismus der desktop.ini verwenden. Wir müssen
lediglich in der bereits bestehenden desktop.ini einen
weiteren Eintrag hinzufügen.
[LocalizedFileNames]
Abbildung 27: Verknüpfungsname
lokalisieren
Als Ergebnis erhält der Benutzer in
seinem jetzt nicht mehr umgeleiteten Dokumentenordner eine Verknüpfung zum
direkten Zugriff auf seine Dateien.
Abbildung 28: Verknüpfung im Ordner Dokumente
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